10 Anfängerfehler beim Fotografieren und wie Du sie am Besten vermeidest!
Fotografie ist eine komplexe Kunstform, die sowohl herausfordernd als auch lohnend sein kann. In diesem Artikel nenne ich zehn häufige Anfängerfehler beim Fotografieren, die sehr oft gemacht werden, und gebe dir ein paar praktische Tipps, wie du sie vermeiden kannst. Egal, ob du mit einem Smartphone oder einer professionellen Kamera fotografierst, diese Tipps werden dir helfen, deine Fotografie-Fähigkeiten zu verbessern und überzeugendere Bilder zu machen.
Fehler Nr. 1: Die eigene Kamera nicht verstehen
Einer der häufigsten Fehler, den Anfänger/innen machen, ist, sich nicht die Zeit zu nehmen, ihre Kamera kennenzulernen. Sich mit den Funktionen und Möglichkeiten der Kamera vertraut zu machen, ist wichtig, um qualitativ hochwertige Bilder zu machen und das Beste aus der Ausrüstung herauszuholen.
Der erste Schritt, um die Kamera zu verstehen, ist, das Benutzerhandbuch gründlich zu lesen. Das mag langweilig klingen, aber es lohnt sich. Es ist wichtig zu wissen, wie man die grundlegenden Kamerafunktionen wie Blende, Verschlusszeit und ISO-Wert einstellt, aber auch fortgeschrittene Funktionen wie Belichtungskorrektur und Messmodi.
Eine weitere Möglichkeit, etwas über die Kamera zu lernen, besteht darin, mit den Einstellungen und Funktionen zu experimentieren. Wenn du dir die Zeit nimmst, mit verschiedenen Einstellungen und Modi zu üben, wirst du besser verstehen, wie sie funktionieren und wie sie sich auf das endgültige Bild auswirken. Es ist wichtig zu lernen, wie man schnell Änderungen vornimmt, da die Gelegenheiten für tolle Aufnahmen flüchtig sein können.
Es ist auch wichtig, die Grenzen der Kamera zu kennen. Wenn du die Fähigkeiten und Schwächen deiner Kamera kennst, kannst du Fehler vermeiden und das Beste aus deiner Ausrüstung herausholen. Zum Beispiel ist ein Objektiv mit geringer Lichtstärke nicht für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen geeignet, wenn kein Stativ zur Verfügung steht.
Sich die Zeit zu nehmen, um die Einstellungen und Funktionen der Kamera zu verstehen, ist für Fotografenanfänger/innen unerlässlich. Dies kann ihnen helfen, bessere Bilder zu machen und das Beste aus ihrer Ausrüstung herauszuholen. Das Lesen des Benutzerhandbuchs, das Experimentieren mit den Einstellungen und das Verstehen der Grenzen der Kamera sind wichtige Schritte, um die Kamera zu beherrschen.
Fehler Nr. 2: Vernachlässigung des Lichts
Die Beleuchtung ist einer der wichtigsten Faktoren in der Fotografie und es ist wichtig für Anfänger/innen zu verstehen, wie sie ihre Bilder beeinflusst. Wenn du nicht auf die Beleuchtung achtest, kann das zu schlecht belichteten, langweiligen und leblosen Fotos führen.
Eines der wichtigsten Dinge, die du über die Beleuchtung wissen musst, ist ihre Richtung und Intensität. Licht kann aus verschiedenen Richtungen kommen – von vorne, von hinten, von der Seite und von oben. Unterschiedliche Lichtrichtungen können unterschiedliche Stimmungen und Texturen im Bild erzeugen. Zum Beispiel kann Licht von der Seite dramatische Schatten und Highlights erzeugen, während Licht von vorne (z.B. ein eingebautes Blitzgerät) das Bild abflachen und harte Schatten hinterlassen kann.
Es ist auch wichtig, die Farbtemperatur der Lichtquelle zu berücksichtigen. Verschiedene Lichtquellen haben unterschiedliche Farbtemperaturen, die die Stimmung und den Gesamteindruck des Bildes beeinflussen können. Natürliches Tageslicht ist zum Beispiel kühler und blauer als Glühbirnenlicht, das wärmer und gelber ist (du bist alt genug, um eine echte Glühbirne gesehen zu haben, oder?)
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Beleuchtung ist die Qualität des Lichts. Hartes Licht erzeugt harte Schatten, weiches Licht erzeugt diffuse, weiche Schatten. Die Qualität des Lichts kann die Stimmung und Atmosphäre des Bildes beeinflussen.
Anfänger/innen sollten sich die Zeit nehmen, verschiedene Lichtsituationen zu verstehen und mit ihnen zu experimentieren. Es ist wichtig, das Licht in der Szene zu beobachten und zu analysieren und die Kameraeinstellungen entsprechend anzupassen.
Nimm eine Taschenlampe in einem dunklen Raum und schwenke sie um einen Apfel herum. Achte darauf, wie die Lichter und Schatten je nach Blickwinkel erscheinen. Versuche es auch mit anderen Gegenständen.
Um dynamische und optisch ansprechende Fotos zu machen, ist es wichtig, die Richtung, die Farbtemperatur und die Art des Lichts zu verstehen.
Fehler Nr. 3: Sich zu sehr auf die automatischen Einstellungen verlassen
Kameras verfügen zwar über automatische Einstellungen, aber wenn man sich zu sehr darauf verlässt, kann das die Möglichkeiten der Bilder einschränken. Automatische Einstellungen können in manchen Situationen hilfreich sein, aber sie führen nicht immer zu den besten Ergebnissen. Anfänger/innen können in die Falle tappen, sich zu sehr auf die automatischen Einstellungen zu verlassen und so die Möglichkeit verpassen, dynamischere und visuell ansprechendere Bilder zu erstellen.
Einer der Hauptnachteile der automatischen Einstellungen ist, dass sie nicht immer genau sind. Die Kamera interpretiert die Szene nicht immer richtig, was zu über- oder unterbelichteten Bildern führen kann. Automatische Einstellungen können auch die Kreativität und Experimentierfreude einschränken, da die Kamera nicht immer die gewünschten Ergebnisse liefert.
Um sich nicht zu sehr auf die automatischen Einstellungen zu verlassen, sollten sich Anfänger/innen die Zeit nehmen, den Umgang mit den manuellen Einstellungen ihrer Kamera zu lernen. Wer die Grundlagen der Belichtung wie Blende, Verschlusszeit und ISO-Wert versteht, hat mehr Kontrolle über seine Bilder und erzielt dynamischere Ergebnisse.
Es ist auch wichtig, mit verschiedenen Einstellungen zu experimentieren und sich die Zeit zu nehmen, herauszufinden, was in verschiedenen Situationen am besten funktioniert. Wenn du dir die Zeit nimmst, die Szene zu analysieren und die Kameraeinstellungen entsprechend anzupassen, können Fotografen visuell ansprechendere Bilder produzieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass automatische Einstellungen zwar hilfreich sein können, Anfänger/innen sich aber nicht zu sehr auf sie verlassen sollten. Das Verstehen der manuellen Kameraeinstellungen, das Experimentieren mit verschiedenen Einstellungen und das Analysieren der Szene können Fotografinnen und Fotografen helfen, mehr Kontrolle über ihre Bilder zu gewinnen und dynamischere Ergebnisse zu erzielen. Sich nicht zu sehr auf die automatischen Einstellungen zu verlassen, kann Fotografen helfen, sich weiterzuentwickeln.
Fehler Nr. 4: Vernachlässigung der Komposition
Die Komposition ist die Anordnung der Elemente in einem Bild und einer der wichtigsten Aspekte der Fotografie. Anfänger/innen achten oft nicht genug auf die Komposition, was zu unausgewogenen und überladenen Bildern führt.
Eines der wichtigsten Elemente der Komposition ist die Drittelregel, bei der das Bild horizontal und vertikal in drei gleiche Teile geteilt wird. Die Drittelregel kann dazu beitragen, ein Gefühl der Ausgewogenheit im Bild zu schaffen, indem das Motiv nicht in der Mitte platziert wird.
Anfänger/innen sollten sich die Zeit nehmen, mit der Drittelregel zu experimentieren und sie zu brechen.
Ein weiteres wichtiges Element der Komposition ist die Verwendung von Führungslinien, d.h. Linien, die das Auge des Betrachters zum Motiv führen. Führungslinien finden sich in verschiedenen Objekten wie Straßen, Gebäuden, Bäumen, Felsen und vielem mehr. Die Verwendung von Führungslinien kann dazu beitragen, dem Bild Tiefe und Dimension zu verleihen.
Auch die Beachtung von Vorder-, Mittel- und Hintergrund kann dazu beitragen, dem Bild Tiefe und Dimension zu verleihen. Wenn man das Motiv in den Vordergrund stellt und den Hintergrund nutzt, um einen Kontext zu schaffen, können interessante und dynamische Bilder entstehen.
Eine gut durchdachte Komposition ist wichtig, um überzeugende und dynamische Bilder zu schaffen. Fotografinnen und Fotografen müssen in der Lage sein, ihren Bildern Tiefe, Dimension und Ausgewogenheit zu verleihen. Vergiss nicht zu üben!
Fehler Nr. 5: Nicht genug Fotos machen
Auch hier ist es wichtig, dass du viele Fotos machst, um deine Fähigkeiten zu entwickeln, mit verschiedenen Techniken zu experimentieren und deinen persönlichen Stil zu entdecken. Erinnere dich an das berühmte Zitat, dass deine ersten 10.000 Fotos deine schlechtesten sein werden! Also fang an zu fotografieren! Aber schummle nicht – Hektik hilft dir auch nicht weiter. Es gibt keine Abkürzungen, um eine neue Fertigkeit zu erlernen.
Wenn du mehr Fotos machst, hast du die Möglichkeit, aus deinen Fehlern zu lernen. Analysiere deine Bilder, um zu verstehen, was funktioniert und was nicht. Es ist wichtig, eine Vielzahl von Bildern mit unterschiedlichen Motiven, Beleuchtungen und Kompositionen zu machen. So kannst du deine Fähigkeiten als Fotograf/in erweitern und dich besser auf verschiedene Situationen einstellen.
Außerdem hilft es dir, deinen eigenen Stil zu entwickeln, wenn du viele Fotos machst. Indem du mit verschiedenen Techniken experimentierst, kannst du herausfinden, was dir gefällt und was für dich funktioniert.
Ein weiterer Vorteil des Viel-Fotografierens ist, dass es Fotografen helfen kann, den perfekten Moment einzufangen. Manchmal ist es schwierig, den perfekten Schnappschuss zu finden, und es ist wichtig, jederzeit bereit zu sein. Digitalkameras machen Fotos umsonst; man muss nur immer wieder fotografieren, um den richtigen Moment einzufangen. Eines Tages, wenn du genug Erfahrung hast, kannst du dich selbst herausfordern und die Anzahl der Bilder begrenzen, die du pro Session machst. Aber im Moment ist es in Ordnung, wenn du dich selbst herausforderst.
Fehler Nr. 6: Die Ausrüstung nicht bis an ihre Grenzen ausreizen
Einer der größten Fehler, den Anfänger/innen machen, ist, ihre Ausrüstung nicht bis an ihre Grenzen auszureizen. Viele Fotograf/innen fangen mit einfachen Einsteigerkameras und -objektiven an und gehen davon aus, dass diese der limitierende Faktor für tolle Bilder sind. Doch das ist weit gefehlt.
Alle Kameras, unabhängig von ihrem Preis, haben das Potenzial, qualitativ hochwertige Bilder zu produzieren, wenn sie ihr volles Potenzial ausschöpfen. Um diesen Fehler zu vermeiden, ist es für Anfänger/innen wichtig, mit ihrer Ausrüstung zu experimentieren und alle Funktionen zu erkunden. Das bedeutet, dass sie nicht nur die grundlegenden Funktionen ihrer Kamera und ihres Objektivs verstehen, sondern auch mit anderen Einstellungen wie manueller Fokussierung und verschiedenen Aufnahmemodi experimentieren. Eines Tages kannst du verschiedene Objektive, Filter und anderes Zubehör ausprobieren, um deine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern. Aber im Moment solltest du bei dem bleiben, was du hast, und die Einschränkungen als Chance nutzen, um zu lernen, wie du sie umgehen kannst.
Fehler Nr. 7: Fotos nicht zu bearbeiten
Die Bearbeitung ist ein wichtiger Bestandteil der Fotografie, aber Anfänger/innen spielen sie oft herunter. Die Bearbeitung kann helfen, das Bild zu verbessern, kleine Fehler zu korrigieren und das Beste aus dem Foto herauszuholen.
Lass dich nicht von der Vorstellung täuschen, dass Fotos, die direkt aus deiner Kamera kommen, unbearbeitet sind. Deine Kamera nimmt immer Korrekturen wie Kontrast, Helligkeit und Sättigung vor. Auch RAW-Fotos durchlaufen diesen Prozess.
Eine der grundlegendsten Bearbeitungen ist die Anpassung der Belichtung, um das Bild aufzuhellen oder abzudunkeln. Versuche, die Details in den Lichtern hervorzuheben, indem du den Regler für Lichter und Weiß in deinem Bildbearbeitungsprogramm nach unten bewegst. Du kannst auch versuchen, mehr Details in den Schatten zu erhalten, indem du die Schieberegler für Schatten und Schwarz anpasst. Weitere wichtige Bearbeitungen sind die Anpassung von Kontrast, Sättigung und Schärfe. Diese Bearbeitungen können helfen, die Farben und Details im Foto hervorzuheben.
Außerdem kann das Zuschneiden helfen, die Bildkomposition zu verbessern, indem ablenkende Elemente entfernt oder das Seitenverhältnis des Bildes geändert wird. Es ist jedoch immer besser, das Foto richtig zu komponieren, als sich auf das Ausschneiden unerwünschter Elemente zu verlassen.
Es ist auch wichtig, auf die Farbbalance zu achten, da sie die allgemeine Stimmung und den Ton des Bildes beeinflussen kann. Mit dieser Einstellung solltest du bei der Bearbeitung deiner Bilder beginnen. Wende Helligkeit, Belichtung und Kontrast erst an, wenn du den Weißpunkt richtig gewählt hast.
Es gäbe noch viel über die Bildbearbeitung zu sagen, aber ich möchte hier nur hinzufügen, dass die Bildbearbeitung helfen kann, einige Fehler im Bild zu korrigieren, z. B. Staubflecken oder Unreinheiten. Das Entfernen dieser Fehler kann dazu beitragen, dass ein Bild besser und professioneller aussieht. Niemand möchte graue Flecken im Bild sehen, wo Staubpartikel den Sensor verdecken.
Die Bildbearbeitung ist ein wichtiger Teil der Fotografie. Sie kann helfen, das Bild zu verbessern, Fehler zu korrigieren und das Beste aus dem Foto herauszuholen. Zu den wichtigsten Bearbeitungen gehören die Anpassung des Weißabgleichs, der Belichtung, des Kontrasts, der Sättigung und der Schärfe. Die Bearbeitung kann auch helfen, Fehler im Bild zu korrigieren, damit das Ergebnis besser und professioneller aussieht.
Fehler 8: Den Hintergrund nicht beachten
Beim Fotografieren ist es wichtig, den Hintergrund zu berücksichtigen, denn er kann das Bild ausmachen oder zerstören. Anfänger/innen achten oft nicht genug auf den Hintergrund, so dass ihre Fotos mit ablenkenden oder unattraktiven Elementen versehen werden. Eine Möglichkeit, diesen Fehler zu vermeiden, besteht darin, einen einfachen und klaren Hintergrund zu wählen, der nicht vom Motiv des Fotos ablenkt.
Eine andere Möglichkeit, den Hintergrund zu berücksichtigen, besteht darin, ihn mit Hilfe der Tiefenschärfe unscharf zu machen. Diese Technik kann helfen, das Motiv vom Hintergrund zu isolieren und ein optisch ansprechenderes Bild zu schaffen.
Es ist auch wichtig, auf die Farben und Muster des Hintergrunds zu achten. Unruhige oder widersprüchliche Muster können ablenken und die Aufmerksamkeit vom Motiv weglenken. Die Wahl einer komplementären oder kontrastierenden Farbe kann helfen, das Motiv hervorzuheben.
Schließlich ist es wichtig, den Hintergrund zu berücksichtigen, wenn man Menschen fotografiert. Der Hintergrund kann die Stimmung und den Ton des Fotos beeinflussen, daher ist es wichtig, eine geeignete Umgebung zu wählen. Eine belebte Straße ist zum Beispiel nicht unbedingt die beste Wahl für ein romantisches Fotoshooting. Und vergewissere dich immer, dass keine Laternenpfähle oder andere merkwürdige Dinge aus dem Kopf der Person ragen!
Fehler Nr. 9: Keine Zeit für die Planung der Aufnahmen
Einer der häufigsten Fehler, den Fotografenanfänger/innen machen, ist, dass sie sich nicht die Zeit nehmen, ihre Aufnahmen zu planen. Die Planung einer Aufnahme kann sehr zeitaufwendig sein, ist aber wichtig, um qualitativ hochwertige und professionell aussehende Bilder zu machen.
Die Planung umfasst mehrere Faktoren: die Wahl des Motivs, die Entscheidung über die Komposition, die Wahl der richtigen Ausrüstung und die Berücksichtigung von Beleuchtung und Hintergrund. Alle diese Faktoren tragen zur Gesamtqualität des Bildes bei.
Bei der Planung eines Fotos ist es wichtig, den Zweck des Fotos zu berücksichtigen. Soll es eine Geschichte erzählen, ein Gefühl vermitteln oder einfach nur einen Moment festhalten? Wenn du den Zweck des Fotos kennst, kannst du dich bei der Planung darauf konzentrieren und sicherstellen, dass das endgültige Bild ein Erfolg wird.
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Planung eines Fotos ist der Aufnahmeort. Wo soll das Foto gemacht werden? Ist die Beleuchtung für das Motiv und die Komposition geeignet? Gibt es Ablenkungen im Hintergrund? Mache dich mit der Umgebung vertraut und achte bei Außenaufnahmen auf die Lichtverhältnisse. Ist es besser, morgens oder bei Sonnenuntergang zu fotografieren? Wohin fallen die Schatten?
Schließlich ist es wichtig, dass du dir die Zeit nimmst, die Kameraeinstellungen anzupassen und die Komposition zu verändern, bevor du das Foto machst. Natürlich kommt es oft vor, dass Pläne nicht aufgehen, weil wir keinen Einfluss darauf haben. In solchen Fällen musst du flexibel sein. Das lernt man mit der Zeit und Erfahrung.
Fehler Nr. 10: Nicht aus deinen Fehlern lernen
Aus Fehlern zu lernen ist ein wesentlicher Bestandteil jedes kreativen Prozesses, und die Fotografie ist da keine Ausnahme. Einer der größten Fehler, den Anfänger in der Fotografie machen, ist, nicht aus ihren Fehlern zu lernen. Wenn man die gleichen Fehler wiederholt, ohne darüber nachzudenken, was falsch gelaufen ist und warum, wird man sie nie vermeiden können. Vielleicht wird ein Foto manchmal durch Glück gut, aber du willst die Kontrolle über den fotografischen Prozess haben. Überlasse es nicht dem Zufall.
Eine Möglichkeit, aus Fehlern zu lernen, besteht darin, deine Fotos zu überprüfen und Bereiche zu identifizieren, die verbessert werden können. Vielleicht stellst du zum Beispiel fest, dass deine Fotos ständig überbelichtet oder unscharf sind. Wenn du diese Muster erkennst, kannst du deine Techniken anpassen und deine Fähigkeiten verbessern.
Wenn du Probleme hast, lohnt es sich, andere Fotografen um Feedback zu bitten. Der Beitritt zu Fotogruppen oder Online-Foren kann eine gute Möglichkeit sein, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und konstruktives Feedback zu deiner Arbeit zu erhalten. Sei offen für negatives Feedback. Fasse es nicht als persönliche Beleidigung auf. Es geht um deine Bilder, nicht um dich.
Schließlich ist es wichtig, weiter zu üben und zu experimentieren. Wenn du neue Techniken ausprobierst und dich aus deiner Komfortzone herauswagst, kannst du dich als Fotograf/in weiterentwickeln und vermeiden, immer wieder die gleichen Fehler zu machen.
Der Einstieg in die Fotografie kann eine anspruchsvolle Aufgabe sein, aber die Vermeidung häufiger Fehler kann Anfängern helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihren eigenen, einzigartigen Stil zu entwickeln. In diesem Artikel habe ich zehn häufige Fehler aufgezählt, die Anfänger in der Fotografie machen, aber es gibt noch mehr, die erwähnenswert sind. Ich werde in naher Zukunft eine Fortsetzung schreiben und sie auch hier verlinken.
Es ist wichtig, dass du weiter lernst und mit neuen Techniken und Ausrüstungen experimentierst, um deinen eigenen Stil und deine fotografischen Fähigkeiten zu entwickeln. Denke immer daran, dir Zeit für die Planung deiner Aufnahmen zu nehmen und geduldig auf den richtigen Moment zu warten. Fehler werden passieren. Selbst Profis machen Fehler. Niemand kann immer alles wissen.
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