Social Networking ist ja das neue Stichwort in Sachen Web 2.0. Solche Social Networking Sites, zumindest wenn sie wie Facebook und andere zu den großen gehören, sind nun nicht einfach nur Community Systeme, wo man sich trifft und sich ein wenig miteinander austauscht.
Irgendwie scheinen viele Menschen den Drang zu haben, im scheinbar so anonymen Internet die privatesten Dinge auszuplaudern, gegenüber völlig Fremden, von denen Sie nicht mehr wissen als einen Vornamen oder Nickname. Und der erstere kann noch dazu falsch sein.
Man kann es nicht oft genug betonen: Seien Sie vorsichtig, welche Daten Sie im Internet von sich preisgeben. Und das gilt für das interaktive Web 2.0 noch mehr. Da liegt der Datenschutz ganz in Ihrer eigenen Hand.
Damit ist nicht nur gemeint, dass Sie in einer Web 2.0 Community natürlich nicht Ihre Kontodaten und Zugangscodes ausplaudern.
Dazu gehört es auch, dass Sie mit privaten und erst recht mit intimen Angaben vorsichtig sind. Oder wollen Sie es noch in fünf Jahren in einer Web 2.0 Community irgendwo im Archiv nachlesen können, dass Sie sich im August 2008 mit Ihrer Frau gestritten haben, weil Sie sie betrogen haben?
Von Ihren Nachbarn mal ganz abgesehen.